Energieeffizient bauen: Das sollte man wissen

Mit steigenden Energiepreisen steigt auch das Bewusstsein für Lösungsansätze, um Ressourcen zu schonen. Insbesondere beim Hausbau wird mittlerweile stark darauf geachtet, mögliche Schwachpunkte bei der Energieeffizienz zu eliminieren. Welche Schwachpunkte es gibt und wie man ihnen am effektivsten entgegenwirkt wird hier erklärt.

Die Wichtigkeit von energieeffizientem Häuserbau

Die Folgen des Klimawandels werden nach und nach immer ersichtlicher. Wetterextreme zwischen sehr hohen und sehr niedrigen Temperaturen werden bald zum Alltag vieler Menschen dazugehören. Um die drastischen Folgen des Klimawandels für zukünftige Generationen zu mildern, wird heutzutage insbesondere im privaten Raum versucht Energie und Ressourcen zu sparen, um unnötige Abgase und Schadstoffe an die Außenwelt zu vermeiden. Neben der Förderung für erneuerbare Ressourcen wie beispielsweise Wind- oder Solarenergie, steht auch der Bau energieeffizienterer Gebäude im Vordergrund.

Was bedeutet energieeffizientes Bauen?

Mit dem Begriff energieeffizient ist beim Bau neuer Gebäude nicht unbedingt gemeint, dass diese mit erneuerbaren Energien beheizt werden, mehr wird dabei versucht mögliche Schwachstellen, durch die Wärme entweichen kann, zu eliminieren und die Wärme auf diese Weise länger zu speichern. Dies erreicht man vor allem durch Wärmedämmungen der Wände und Decken, der beiden größten Ursachen für Wärmeverlust. Auch über Türen und Fenster geht häufig viel Wärme verloren. Wer Heizkosten sparen und die Umwelt schonen möchte, sollte einen Umbau in Betracht ziehen.

Moderne Heizmittel und Geräte.

Nicht nur durch einen Umbau lassen sich Heizkosten reduzieren. Auch durch einen Wechsel auf einen modernen Gastank und neue Heizungen lässt sich bereits viel erreichen, da neue Modelle um einiges effektiver laufen als Geräte aus den 1980er Jahren. Regelmäßiges Entlüften und Entstauben der Heizungen trägt ebenfalls zu einem effizienten Heizen bei. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Heizsysteme, die sich automatisch an die Temperatur im Raum anpassen und aufhören zu heizen, sobald ein bestimmter Wärmegrad erreicht wurde. Diese Geräte verfügen meist auch über einen Timer. Nachts kann man die Heizung ohne weiteres um bis zu fünf Grad herunterdrehen, um eine angenehme Schlaftemperatur zu erreichen.
Wer zudem über einen Wechsel des Anbieters nachdenkt, informiert sich über Heizölpreise bei comoil.de.

Wärmeverlust feststellen

Wer sich nun fragt, wie sich ein Wärmeverlust im eigenen Zuhause überprüfen lässt, sollte sich auf den Weg in den nächsten Baumarkt machen. Anhand eines Infrarotthermometers oder einer Wärmebildkamera wird angezeigt wo sich Kältepunkte im Haus befinden über die womöglich warme Luft entweichen könnte. Insbesondere über Decken mit fehlender Isolierung kann viel Hitze verloren gehen. Durch eine Dämmung mit Styroporplatten oder Dämmwolle lässt sich bereits viel erreichen.